Aargauer Heimatschutz


» Der Heimatschutzpreis

» Heimatschutzpreis 2022

» Heimatschutzpreis 2021

» Heimatschutzpreis 2020

» Heimatschutzpreis 2019

» Heimatschutzpreis 2018

» Heimatschutzpreis 2017

» Heimatschutzpreis 2016

» Heimatschutzpreis 2015

» Heimatschutzpreis 2014

» Heimatschutzpreis 2013

» Heimatschutzpreis 2012

» Heimatschutzpreis 2011

» Heimatschutzpreis 2010

» Heimatschutzpreis 2009

» Heimatschutzpreis 2008

» Heimatschutzpreis 2007

» Heimatschutzpreis 2006

» Heimatschutzpreis 2005

» Heimatschutzpreis 2004

» Heimatschutzpreis 2003

» PreisträgerInnen


Druckversion | Kontakt | Links | Sitemap | Spendenkonto

Heimatschutzpreis 2013

Thema: Aargauer Stroh erobert die Welt
Preisträger: Stiftung Freiämter Strohmuseum Wohlen

Villa «Isler», Domizil des Strohmuseums Wohlen; Gartenfassae mit neuem filigranem Aussenlift. (Foto: Felix Wey)

Stimmungsvolle Preisverleihungsfeier in Wohlen
Stiftung Freiämter Strohmuseum mit dem Aargauer Heimatschutzpreis geehrt
(ahs/hl) In einem heiteren stimmungsvollen Festanlass überreichten Nicoletta Brentano-Motta, Präsidentin der Jury des Aargauer Heimatschutzpreises zusammen mit Josef Meier, Verwaltungsratspräsident der Neuen Aargauer Bank AG, der Sponsorin am Samstag, 2. November 2013 in der NAB Wohlen den begehrten, mit zehntausend Franken dotierten Preis an Doris Stäger, Vizepräsidentin der Stiftung Freiämter Strohmuseum. Die Feier war nach überraschend zahlreichen Anmeldungen vom Strohmuseum in die Eingangshalle der NAB Wohlen verlegt werden. Hier fanden weit über 100 Personen Platz und verfolgten die gut gelaunten Ansprachen und Grussworte, so auch jenes von Regierungsrat und Baudirektor Stephan Attiger, namens der Aargauer Regierung. Viele Gäste schmückten sich mit originalen Strohhüten aus Wohler Manufakturen – heiter-helle Farbtupfer in der Festgemeinde. Theaterpädagoge Adrian Meyer, ein gebürtiger Wohler, spannte in seiner Laudatio den Bogen vom Rohstoff Stroh, das zunächst nur auf Dächern und Betten armer Leute lag, bis zu dessen Aufschwung in der Hut-Mode des jungen 20. Jahrhunderts. Viel sei davon leider nicht mehr übrig, auch nicht von der Pracht damaliger Bauten im Ortsbild von Chly-Paris, wie Wohlen damals auch genannt wurde. Das «Wunder von Wohlen» findet heute in der wunderbar gelegenen Villa Isler einen angemessenen Platz – das Strohmuseum ist übrigens weltweit das einzige seiner Art. Im der Öffentlichkeit zugänglichen Park mit seinem prächtigen Baumbestand könnte man durchaus vom zweiten «Wunder von Wohlen» sprechen, das hier dank der Hilfe von Ortsbürgern, Gemeinde, Stiftung und vielen Donatoren entstanden ist und nun die sehenswerte Ausstellung beherbergt. Hier fand denn auch die Preisverleihungsfeier mit einem Apero ihren stimmungsvollen Abschluss, erfreulicherweise sogar unter aufgeklartem Herbsthimmel.

Blick in die Bereiche «Bauernstube» und «Remise» (Foto: Felix Wey)

Doris Stäger, von der Stiftung Freiämter Stromuseum Wohlen (links) erhält von NAB-Verwaltungsratspräsident Josef Meier (Mitte) und Nicoletta Brentano-Motta, Präsidentin der Jury des Aargauer Heimatschutzpreises den mit zehntausend Franken dotierten Preis entgegen.

Doris Stäger, von der Stiftung Freiämter Stromuseum Wohlen (links) erhält von NAB-Verwaltungsratspräsident Josef Meier (Mitte) und Nicoletta Brentano-Motta, Präsidentin der Jury des Aargauer Heimatschutzpreises den mit zehntausend Franken dotierten Preis entgegen.